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2022

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Konzern-Halbjahresfinanzbericht: Starkes Wachstum bei Umsatzerlösen und Ergebniskennzahlen

  • Konzernumsatzerlöse mit 79,0 Mio. Euro um rund 17 % über Vorjahresniveau
  • Konzernbetriebsergebnis (EBIT) signifikant auf 3,7 Mio. Euro gesteigert
  • Angehobene Prognose für das Geschäftsjahr 2022 bestätigt

 

Haselünne, 11. August 2022 – Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat heute ihren Konzern-Halbjahresfinanzbericht veröffentlicht. Im ersten Geschäftshalbjahr 2022 hat die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 79,0 Mio. Euro erzielt – ein Plus von knapp 17 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (67,7 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) lag in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 bei 3,7 Mio. Euro und damit um rund 42 % über dem Vorjahreswert (2,6 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) wurde auf 7,9 (H1/2021: 7,1) Mio. Euro gesteigert. Damit bestätigt die Berentzen-Gruppe die Geschäftszahlen, die sie im Rahmen einer Kapitalmarktpflichtmitteilung bereits am 12. Juli 2022 vorläufig bekanntgegeben hatte.

„Wir freuen uns sehr über dieses starke Wachstum bei unseren Umsatzerlösen und Ergebniskennzahlen“, kommentiert Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft und führt weiter aus: „Wir sind auf unseren Wachstumspfad zurückgekehrt. Die Umsatzerlöse haben wieder das Niveau eines ersten Geschäftshalbjahres vor der Coronavirus-Pandemie erreicht.“ Bereinigt um ein im vergangenen Jahr beendetes Lohnfüllgeschäft im Segment Alkoholfreie Getränke hätten die Umsatzerlöse sogar um 8,1 % über denen des ersten Halbjahres 2019 – dem letzten Geschäftsjahr vor Ausbruch der Pandemie – gelegen.  

„Auch bei unseren Ergebniskennziffern Konzern-EBIT und -EBITDA haben wir signifikante Steigerungen gegenüber dem Vorjahr erzielt“, so Schwegmann. Dass diese noch nicht wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht hätten, liege an den massiven Energie- und Materialkostensteigerungen infolge des Krieges in der Ukraine.

Zu dem Wachstumserfolg hätten alle für die Berentzen-Gruppe strategisch wichtigen Themen beigetragen.Die Marken Berentzen und Puschkin, mit denen die Unternehmensgruppe im vergangenen Jahr eine Liköroffensive gestartet hatte,seien gemeinsam im Umsatz um 23,5 % gewachsen. Premiumisierte Handelsmarkenspirituosen hätten um 13,6 % zugelegt. Die Fokusmarke Mio Mio aus dem Segment Alkoholfreie Getränke habe ein Umsatzplus von 16,2 % erzielt. Das Segment Frischsaftsysteme mit den Citrocasa-Fruchtsaftpressen sowie den Früchten und Flaschen habe insgesamt ein Umsatzwachstum von 28,0 % verzeichnet. „Das sind die Themen, mit denen wir auch in Zukunft wachsen wollen und die uns weiter voranbringen werden“, so Schwegmann.

Ausblick auf das weitere Geschäftsjahr

Auch für die zweite Jahreshälfte rechnet die Berentzen-Gruppe mit weiterhin steigenden Umsatzerlösen, daher hat sie bereits im Juli ihre Umsatzprognose für das Gesamtjahr nach oben korrigiert. Konkret erwartet der Konzern für das Geschäftsjahr 2022 höhere Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 158,0 bis 165,0 Mio. Euro (zuvor 154,0 bis 162,0 Mio. Euro, Vorjahr 146,1 Mio. Euro).

Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung hat die Berentzen-Gruppe im Juli auch das untere Ende ihrer Ergebnisprognosen angehoben. Das obere Ende der Bandbreiten bleibt aufgrund der anhaltenden Herausforderungen auf den Beschaffungsmärkten unverändert bestehen. Konkret rechnet die Unternehmensgruppe mit einem Konzern-EBIT zwischen 6,0 und 8,0 Mio Euro (zuvor 5,0 bis 8,0 Mio. Euro, Vorjahr 6,7 Mio. Euro) sowie einem Konzern-EBITDA zwischen 15,0 und 17,0 Mio. Euro (zuvor 14,0 bis 17,0 Mio. Euro, Vorjahr 15,4 Mio. Euro).

„Mit dem Rückenwind der letzten Monate sind wir trotz der Herausforderungen auf der Beschaffungsseite optimistisch in die zweite Jahreshälfte gestartet. Wir sind überzeugt, unseren profitablen, ambitionierten Weg weiter fortsetzen zu können“, so Schwegmann abschließend.