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2019

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Zwischenbericht Q3/2019: Positiver Geschäftsverlauf 2019 erfüllt Erwartungen

  • Konzernumsatz mit 120,6 Mio. Euro um rund 2,5 % gegenüber Vorjahr gesteigert
  • Konzernbetriebsergebnis (EBIT) verzeichnet mit 6,1 Mio. Euro leichtes Plus
  • Ertragsprognose für das Geschäftsjahr 2019 bestätigt

 

Haselünne, 24. Oktober 2019 – Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat heute ihren Zwischenbericht für das dritte Quartal 2019 veröffentlicht. In den ersten neun Monaten dieses Jahres verzeichnete die Unternehmensgruppe ein Wachstum der Konzernumsatzerlöse von 2,5 Prozent auf 120,6 (Q3 2018: 117,6) Mio. Euro. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) stieg leicht auf 6,1 (Q3 2018: 6,0) Mio. Euro. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) lag mit 12,3 (Q3 2018: 11,6) Mio. Euro ebenfalls höher als im Vorjahreszeitraum.

 

„Bei unseren drei wesentlichen Kennzahlen liegen wir mit den erzielten relativen Zuwachsraten innerhalb der Bandbreiten, die wir auch für das gesamte Geschäftsjahr 2019 prognostiziert haben“, erklärt Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft, und führt weiter aus: „Wir freuen uns, dass die dynamische Entwicklung unserer Umsatzerlöse jetzt im dritten Quartal Fahrt aufgenommen hat. Insgesamt zeigen die heute vorgelegten Zahlen, dass wir auch in konjunkturell anspruchsvolleren Zeiten als Unternehmen grundsolide aufgestellt sind.“

 
Dass die operative Leistungsfähigkeit stimme, werde neben den höheren Umsatzerlösen insbesondere auch an der erneuten und überproportionalen Steigerung des Rohertrags um 2,8 Mio. Euro deutlich. „Wir haben bereits mehrfach kommuniziert, dass wir verstärkt in Vermarktungsinitiativen und operative Exzellenz investieren werden, um Umsatz- und Rohertragswachstum zu erzielen. Aufgrund dessen liegt unser Konzern-EBIT trotz signifikanter Rohertragssteigerung wie erwartet weitgehend auf Vorjahresniveau“, so Schwegmann.

 

Im bisherigen Jahresverlauf hätten sowohl die Segmente Spirituosen und Alkoholfreie Getränke als auch Frischsaftsysteme eine positive Entwicklung der Umsatzerlöse verzeichnet. Im Segment Alkoholfreie Getränke sei das Umsatzwachstum ausschließlich durch die eigenen Marken der Unternehmensgruppe getrieben. „Den wesentlichen Anteil daran hatten wiederum die Produkte unserer Marke Mio Mio, deren Absatzvolumen wir erneut um 36 Prozent bei einem überproportionalen Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr gesteigert haben. Auf diesen anhaltenden Erfolg von Mio Mio sind wir besonders stolz“, betont Schwegmann.

 

Im Segment Spirituosen sei nun ebenfalls eine Steigerung der Umsatzerlöse erreicht worden, nachdem zum Halbjahr noch ein leichtes Minus zu verzeichnen war. Ursächlich für diese Entwicklung sei insbesondere sowohl das gestiegene Absatz- als auch Umsatzvolumen im Bereich Handels- und Zweitmarken. „Vor allem unsere Premiumkonzepte leisten hier einen guten Beitrag. Damit ernten wir nun erste Früchte unserer Strategie, verstärkt auf Produkte zu setzen, die eine signifikante Steigerung unserer Wertschöpfung erzielen“, so Schwegmann.

 

Auch das Segment Frischsaftsysteme habe einen Umsatzzuwachs verzeichnet, der vor allem aus deutlich gesteigerten Absätzen von Orangen und Flaschen resultiere. Mit einem erneuten Umsatzplus von sechs Prozent habe sich die positive Entwicklung dieses Segments aus den ersten Monaten des Jahres weiter fortgesetzt und gefestigt.

 

Ausblick auf die zukünftige Entwicklung

 

Die Ertragsprognose für das Geschäftsjahr 2019 wird vor dem Hintergrund der heute veröffentlichten Entwicklungen der Kennzahlen erneut bestätigt. Demnach erwartet die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse zwischen 164,7 und 173,4 Mio. Euro, ein Konzernbetriebsergebnis (Konzern-EBIT) zwischen 9,0 und 10,0 Mio. Euro und ein Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (Konzern-EBITDA) zwischen 17,0 und 18,8 Mio. Euro. Schwegmann betont in diesem Zusammenhang, dass das wettbewerbsintensive Jahresendgeschäft für die Erreichung der Jahresziele stets von besonderer Bedeutung sei.