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Thorsten Schmitt
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2019

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Halbjahresfinanzbericht: Erfolgreiches Halbjahr mit deutlichem Ergebniszuwachs

  • Konzernbetriebsergebnis (EBIT) um 10,1 % auf 5,0 Mio. Euro gesteigert
  • Konzernumsatzerlöse verzeichnen mit 79,2 Mio. Euro leichtes Plus
  • Prognose für das Geschäftsjahr 2019 bestätigt

 

Haselünne, 13. August 2019 – Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat heute ihren Konzern-Halbjahresfinanzbericht veröffentlicht. Im ersten Geschäftshalbjahr 2019 erzielte die Unternehmensgruppe einen Konzernumsatz in Höhe von 79,2 (1. HJ 2018: 78,4) Mio. Euro – ein leichtes Plus von 1,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) wurde im Berichtszeitraum um 10,1 % auf 5,0 (1. HJ 2018: 4,6) Mio. Euro gesteigert, das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) um 10,8 % auf 9,0 (1. HJ 2018: 8,2) Mio. Euro. Die Umsatzrendite (EBIT-Marge) stieg von 5,8 auf 6,3 %.

 

„Wir können heute auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2019 zurückblicken“, freut sich Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft, und führt weiter aus: „Die Zahlen belegen, dass wir mit der Unternehmensgruppe den richtigen Weg eingeschlagen haben.“ So zeige etwa die Fokussierung auf höherwertige und profitable Artikel positive Resultate. „Es ist uns gelungen, unsere Rohertragsquote und in Folge dessen auch unseren absoluten Rohertrag deutlich zu steigern“, erläutert Schwegmann die wesentliche Ursache für die Ergebnisverbesserung.

 

Ausgesprochen erfreulich sei in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019 die Entwicklung im Segment Frischsaftsysteme verlaufen. Hier habe man eine Steigerung der Umsatzerlöse um 6,1 % erzielt. Auch im Segment Alkoholfreie Getränke habe die Berentzen-Gruppe mit einem Plus von 4,8 % höhere Umsätze erwirtschaftet. „Obwohl unsere Produkte der Marke Mio Mio bereits ein beträchtliches Marktvolumen haben, konnten wir mit einem Absatzplus von 34 Prozent erneut eine hohe Wachstumsrate erzielen. Über diesen Erfolg freuen wir uns ganz besonders“, so Schwegmann. Auch das Geschäft mit den Mineralwässern habe sich in der ersten Jahreshälfte positiv entwickelt.

 

Im Segment Spirituosen seien die Umsatzerlöse hingegen mit einem Minus von 2,3 % im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres leicht rückläufig. „Wir bewegen uns hier nach wie vor in einem hochkompetitiven Marktumfeld, worauf wir entsprechend reagieren: Wir haben unser Produktportfolio durch die Streichung unprofitabler Artikel gestrafft und allzu preisaggressive, ertragsbelastende Vermarktungsaktionen bewusst reduziert. Auch das ist ein Teil unserer Strategie, bei der die Steigerung der Wertschöpfung im Vordergrund steht“, erklärt Schwegmann.

 

Ausblick auf das weitere Geschäftsjahr 2019

 

Für das weitere Geschäftsjahr sei mit einer dynamischeren Umsatzentwicklung zu rechnen. „Den Listungs- und Distributionsaufbau für unsere beiden großen Innovationen in diesem Jahr – den Premium-Fruchtlikör Berentzen Signature und die alkoholfreie Limonade Kräuterbraut – haben wir erst im zweiten Quartal gestartet. Insofern können diese und andere neue Produkte auf Ganzjahressicht ihre umsatzfördernde Wirkung erst in der zweiten Jahreshälfte entfalten“, so Schwegmann. Gleichzeitig werde wie bereits kommuniziert in den kommenden Monaten verstärkt in die Bereiche Marketing, Personal und Technik investiert, um den langfristigen und nachhaltigen Erfolg der Unternehmensgruppe sicherzustellen. Außerdem werde der Distributionsaufbau für Mio Mio in Süddeutschland weiter mit Hochdruck vorangetrieben.

 

„Wir sind davon überzeugt, dass wir die selbstgesteckten Umsatz- und Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2019 erreichen werden“, unterstreicht Schwegmann. Die Konzernumsatzerlöse sollen im Geschäftsjahr 2019 auf einen Wert zwischen 164,7 und 173,4 Mio. Euro gesteigert werden. Konzern-EBIT und Konzern-EBITDA werden in einer Bandbreite von 9,0 bis 10,0 Mio. Euro bzw. 17,0 bis 18,8 Mio. Euro erwartet. „Gerade weil wir nicht nur den kurzfristigen Erfolg im Blick haben, sondern vorausschauend denken und handeln, stellen wir sicher, dass wir als Unternehmensgruppe nachhaltig profitabel wirtschaften und dauerhaft solide aufgestellt sind“, so Schwegmann abschließend.